Direkte Hilfe für Familien vor Ort

Aus eigener Kraft schaffen es die wenigsten Familien, der Armutsfalle zu entkommen. Die Not in den Familien wird immer wieder durch neue Krisen befeuert.

Unser Ziel ist es, direkte und schnelle Hilfe für Familien in Sri Lanka zu leisten.

  • Kindern Teilhabe an frühkindliche Bildung und Betreuung zu ermöglichen durch den Besuch unserer kostenfreien Sumudu J. Pre School

  • Für eine bessere schulische Ausbildung zu sorgen, durch Patenschaften von Kindern

  • In Not geratenen Kindern und Familien zu helfen

  • Interesse und Austausch zwischen den Kindergärten in Ludwigsburg und der Sumudu J. Pre School zu schaffen und

  • Durch regelmäßige Besuche die Kontakte aufrechtzuerhalten, um die notwendigen Maßnahmen festzustellen und die ordnungsgemäße Verwendung der Spendengelder zu überprüfen

„Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren.“

Albert Schweizer

„Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren.“

Albert Schweizer

NATIONALER NOTSTAND

Die schlimmste Wirtschaftskrise seit der Unabhängigkeit 1948 erschüttert das Land!

Der ehemalige Präsident Sri Lanka`s, Gotabaya Rajapaksa, hat im März 2022 den Staatsbankrott seines Landes verkündet. Gold- und Dollarreserven reichen nicht mehr aus, die ausstehenden Kredite zu bezahlen. Investitionen zu tätigen oder wichtige Importe zu finanzieren.

Durch die hohe Verschuldung an ausländischen Kreditgebern, wie an China, das 20 % der Auslandsschulden ausmacht, das Corona bedingte Aussetzen des Tourismus von 2020-2022, politische Misswirtschaft und der Krieg Russlands gegen die Ukraine, ist die Bevölkerung nicht mehr in der Lage sich mit ausreichend Lebensmittel, Energie, Kraftstoff und medizinische Hilfen zu versorgen. Ursachen für die Verknappung von heimischer Reis- und Gemüseproduktion sind der abrupte Stopp von Düngemittel aus Mangel an Devisen. Steigende Lebensmittel- und Energiepreise auf dem Weltmarkt führten bis Oktober 2022 zu einer Inflation von über 85 %.

Selbst die grundlegendsten Lebensmittel sind für viele Familien finanziell außer Reichweite. Laut UN-Welternährungsprogramm stehen mehr als 30 Prozent der Haushalte Sri Lankas kaum ausreichend Nahrungsmittel zur Verfügung. Uns wurde berichtet, dass viele unserer Kindergartenfamilien nur noch 1-2 Mahlzeiten am Tag einnehmen können.

Väter verloren ihre Arbeit u. a. in der Tourismusbranche, in den Nähereien und im Bus- und Taxibereich, so dass ganze Familien überhaupt kein Einkommen haben. Die Familien leiden Hunger.

Während unseres Besuchs im März/April 2022 erlebten wir tägliches Abschalten von Strom von bis zu 14 Stunden. Kilometerlange Warteschlangen vor den Tankstellen. Zukunftsängste und Hoffnungslosigkeit. Auch in Weligama demonstrierten die Menschen friedlich und forderten einen Regierungswechsel der letztlich im Sommer 2022 zum Rücktritt von Präsident Gotabaya Rajapaksa führte.

NATIONALER NOTSTAND

Die schlimmste Wirtschaftskrise seit der Unabhängigkeit 1948 erschüttert das Land!

Der ehemalige Präsident Sri Lanka`s, Gotabaya Rajapaksa, hat im März 2022 den Staatsbankrott seines Landes verkündet. Gold- und Dollarreserven reichen nicht mehr aus, die ausstehenden Kredite zu bezahlen. Investitionen zu tätigen oder wichtige Importe zu finanzieren.

Durch die hohe Verschuldung an ausländischen Kreditgebern, wie an China, das 20 % der Auslandsschulden ausmacht, das Corona bedingte Aussetzen des Tourismus von 2020-2022, politische Misswirtschaft und der Krieg Russlands gegen die Ukraine, ist die Bevölkerung nicht mehr in der Lage sich mit ausreichend Lebensmittel, Energie, Kraftstoff und medizinische Hilfen zu versorgen. Ursachen für die Verknappung von heimischer Reis- und Gemüseproduktion sind der abrupte Stopp von Düngemittel aus Mangel an Devisen. Steigende Lebensmittel- und Energiepreise auf dem Weltmarkt führten bis Oktober 2022 zu einer Inflation von über 85 %.

Die Perle im indischen Ozean, ist bekannt für seine wunderschönen Strände, dem Hochland mit seiner herrlichen Landschaft, den Teeplantagen und der Herzlichkeit der Menschen. Ein Paradies, wäre da nicht die andere Seite des wirtschaftlichen Zusammenbruchs, der Hoffnungslosigkeit und des Mangels.

Wie sieht die wirtschaftliche Situation der Menschen 2023 aus?

Taxifahrer bekommen begrenzte Mengen an Diesel oder Benzin und können kaum Gäste transportieren.
Die Landwirtschaft und die Teeproduktion musste eine schlechte Ernte verkraften, da durch den Devisenmangel keine Düngemittel eingeführt werden konnten. Der Export für Tee ging somit zurück, was für die Teepflüger und Teepflügerinnen zu erheblichen Gehaltsverlusten führte.
Die Importe für Lebensmittel stiegen und somit auch die Preise. Was folgte ist eine Ernährungskrise. Für die nächste Pflanzsaison sollen wieder Düngemittel zur Verfügung stehen.

Auf den Teller kommt, was man sich leisten kann. Hauptsächlich Reis, Kokos Sambal, selten etwas Fisch. Kaum Obst oder Gemüse. Mangelernährung kommt immer häufiger vor und vor allem vitaminreiche Ernährung ist bei den Kindern nicht mehr gesichert.

Auch nach Ende der Corona Pandemie bleiben die Urlauber fern. „Denn wo Krise herrscht, fehlen die Gäste – und wo die Gäste fehlen, herrscht Krise“, berichtet Mima-Reporter Normen Odenthal. Tourismus ist ein wesentlicher Bestandteil für die Industrie Sri Lankas und für den Arbeitsmarkt der Inselbewohner. Die Regierung versucht alles zu tun, dass wieder mehr Touristen Sri Lanka besuchen. Energieengpässe sollen im Bereich Tourismus vermieden werden.

Staatliche Unterstützung für arbeitslos gewordene Beschäftigte gibt es nicht. Fast alle hoffen auf ein Zurückkehren der Touristen. Wer nicht mehr hoffen will oder warten kann, verlässt das Land.

Seit Ende 2022 verlassen massenhaft Akademiker, junge Männer und Frauen als Arbeitsmigranten Sri Lanka und gehen in den Nahen Osten, Rumänien oder in andere Länder, um ihre Familien zu unterstützen. Für die Zukunft Sri Lankas wird dies ein großes Problem werden, denn Ärzte, Ingenieure und gut ausgebildete Fachkräfte werden für den Aufbau des Landes dringend benötigt.

Auch die medizinische Versorgung leidet unter der Krise und verursacht eine schlechte Versorgung der Patienten. Sri Lanka war lange Zeit sehr stolz auf sein funktionierendes Gesundheitssystem, das hat sich in den letzten 3 Jahren erheblich verschlechterte. Viele Erwachsene leiden an der Volkskrankheit Diabetes. Die medizinische Versorgung ist völlig unzureichend. Das tägliche Blutzuckermessen können sich die Menschen nicht leisten. 1- bis 2-mal monatlich wird eine Messung vom Arzt vorgenommen. Oft reicht das Geld nicht, die notwendigen Medikamente, wie Insulin oder Blutdruckmedikamente einzukaufen. Viele Medikamente sind auf dem Markt nicht mehr verfügbar, da sie aus Indien oder China importiert werden und mit Dollar Devisen bezahlt werden müssen. Die Regierung ist auch hier auf ausländische Hilfsspenden angewiesen.

Hilfe wird von der Internationalen Gemeinschaft eingefordert. In langwierigen Verhandlungen hat der neue Präsident Wickremesinghe sich an den internationalen Währungsfond IWF gewandt, mit der Bitte um Kredite. Ohne Notkredite könnte die Regierung nicht einmal mehr die Grundversorgung mit Nahrung, Medikamenten oder Treibstoff sichern.

Nachdem die letzte großen Gläubiger wie China und Indien, neben dem Pariser Club eine prinzipielle Zusage für Schuldenerleichterungen für Sri Lanka ausgesprochen haben, wurde das bereits ausgehandelte IWF-Abkommen über 2,9 Milliarden US-Dollar am 20. März unterzeichnet und die Auszahlungen können beginnen.

Mit der Auszahlung werden auch Bedingungen an die Regierung geknüpft. Reformen wie Steuererhöhungen, höhere Treibstoffpreise und weniger Staatsausgaben. Für die Bevölkerung bedeutet dies erstmal eine weitere Verteuerung für den Lebensunterhalt. Sri Lanka steht für die nächsten 4 Jahre ein schmerzhafter Prozess bevor.

Wir sehen uns in der Verantwortung den Kindern und Familien die Unterstützung zukommen zu lassen, die sie für ein Leben in Sri Lanka brauchen.

Dies wollen wir tun mit:

  • Dem Angebot für den Besuch der beitragsfreien der Sumudu J. Pre School
  • Der Unterstützung der Patenkinder für zusätzlichen Unterricht und
  • Den Spenden für Lebensmittel und Hygieneartikel (Care-Pakete) in der akuten Krisensituation

Selbst die grundlegendsten Lebensmittel sind für viele Familien finanziell außer Reichweite. Laut UN-Welternährungsprogramm stehen mehr als 30 Prozent der Haushalte Sri Lankas kaum ausreichend Nahrungsmittel zur Verfügung. Uns wurde berichtet, dass viele unserer Kindergartenfamilien nur noch 1-2 Mahlzeiten am Tag einnehmen können.

Väter verloren ihre Arbeit u. a. in der Tourismusbranche, in den Nähereien und im Bus- und Taxibereich, so dass ganze Familien überhaupt kein Einkommen haben. Die Familien leiden Hunger.

Während unseres Besuchs im März/April 2022 erlebten wir tägliches Abschalten von Strom von bis zu 14 Stunden. Kilometerlange Warteschlangen vor den Tankstellen. Zukunftsängste und Hoffnungslosigkeit. Auch in Weligama demonstrierten die Menschen friedlich und forderten einen Regierungswechsel der letztlich im Sommer 2022 zum Rücktritt von Präsident Gotabaya Rajapaksa führte.

Die Perle im indischen Ozean, ist bekannt für seine wunderschönen Strände, dem Hochland mit seiner herrlichen Landschaft, den Teeplantagen und der Herzlichkeit der Menschen. Ein Paradies, wäre da nicht die andere Seite des wirtschaftlichen Zusammenbruchs, der Hoffnungslosigkeit und des Mangels.

Wie sieht die wirtschaftliche Situation der Menschen 2023 aus?

Taxifahrer bekommen begrenzte Mengen an Diesel oder Benzin und können kaum Gäste transportieren.
Die Landwirtschaft und die Teeproduktion musste eine schlechte Ernte verkraften, da durch den Devisenmangel keine Düngemittel eingeführt werden konnten. Der Export für Tee ging somit zurück, was für die Teepflüger und Teepflügerinnen zu erheblichen Gehaltsverlusten führte.
Die Importe für Lebensmittel stiegen und somit auch die Preise. Was folgte ist eine Ernährungskrise. Für die nächste Pflanzsaison sollen wieder Düngemittel zur Verfügung stehen.

Auf den Teller kommt, was man sich leisten kann. Hauptsächlich Reis, Kokos Sambal, selten etwas Fisch. Kaum Obst oder Gemüse. Mangelernährung kommt immer häufiger vor und vor allem vitaminreiche Ernährung ist bei den Kindern nicht mehr gesichert.

Auch nach Ende der Corona Pandemie bleiben die Urlauber fern. „Denn wo Krise herrscht, fehlen die Gäste – und wo die Gäste fehlen, herrscht Krise“, berichtet Mima-Reporter Normen Odenthal. Tourismus ist ein wesentlicher Bestandteil für die Industrie Sri Lankas und für den Arbeitsmarkt der Inselbewohner. Die Regierung versucht alles zu tun, dass wieder mehr Touristen Sri Lanka besuchen. Energieengpässe sollen im Bereich Tourismus vermieden werden.

Staatliche Unterstützung für arbeitslos gewordene Beschäftigte gibt es nicht. Fast alle hoffen auf ein Zurückkehren der Touristen. Wer nicht mehr hoffen will oder warten kann, verlässt das Land.

Seit Ende 2022 verlassen massenhaft Akademiker, junge Männer und Frauen als Arbeitsmigranten Sri Lanka und gehen in den Nahen Osten, Rumänien oder in andere Länder, um ihre Familien zu unterstützen. Für die Zukunft Sri Lankas wird dies ein großes Problem werden, denn Ärzte, Ingenieure und gut ausgebildete Fachkräfte werden für den Aufbau des Landes dringend benötigt.

Auch die medizinische Versorgung leidet unter der Krise und verursacht eine schlechte Versorgung der Patienten. Sri Lanka war lange Zeit sehr stolz auf sein funktionierendes Gesundheitssystem, das hat sich in den letzten 3 Jahren erheblich verschlechterte. Viele Erwachsene leiden an der Volkskrankheit Diabetes. Die medizinische Versorgung ist völlig unzureichend. Das tägliche Blutzuckermessen können sich die Menschen nicht leisten. 1- bis 2-mal monatlich wird eine Messung vom Arzt vorgenommen. Oft reicht das Geld nicht, die notwendigen Medikamente, wie Insulin oder Blutdruckmedikamente einzukaufen. Viele Medikamente sind auf dem Markt nicht mehr verfügbar, da sie aus Indien oder China importiert werden und mit Dollar Devisen bezahlt werden müssen. Die Regierung ist auch hier auf ausländische Hilfsspenden angewiesen.

Hilfe wird von der Internationalen Gemeinschaft eingefordert. In langwierigen Verhandlungen hat der neue Präsident Wickremesinghe sich an den internationalen Währungsfond IWF gewandt, mit der Bitte um Kredite. Ohne Notkredite könnte die Regierung nicht einmal mehr die Grundversorgung mit Nahrung, Medikamenten oder Treibstoff sichern.

Nachdem die letzte großen Gläubiger wie China und Indien, neben dem Pariser Club eine prinzipielle Zusage für Schuldenerleichterungen für Sri Lanka ausgesprochen haben, wurde das bereits ausgehandelte IWF-Abkommen über 2,9 Milliarden US-Dollar am 20. März unterzeichnet und die Auszahlungen können beginnen.

Mit der Auszahlung werden auch Bedingungen an die Regierung geknüpft. Reformen wie Steuererhöhungen, höhere Treibstoffpreise und weniger Staatsausgaben. Für die Bevölkerung bedeutet dies erstmal eine weitere Verteuerung für den Lebensunterhalt. Sri Lanka steht für die nächsten 4 Jahre ein schmerzhafter Prozess bevor.

Wir sehen uns in der Verantwortung den Kindern und Familien die Unterstützung zukommen zu lassen, die sie für ein Leben in Sri Lanka brauchen.

Dies wollen wir tun mit:

  • Dem Angebot für den Besuch der beitragsfreien der Sumudu J. Pre School
  • Der Unterstützung der Patenkinder für zusätzlichen Unterricht und
  • Den Spenden für Lebensmittel und Hygieneartikel (Care-Pakete) in der akuten Krisensituation

Wir geben nicht auf!

GOOD FRIENDS STAY TOGETHER

Wir leisten Hilfe für Familien in Sri Lanka mit Nahrung und Hygieneartikeln!

Wir dürfen die Kinder und Eltern nicht hungern lassen. Wir müssen handeln. Allen Menschen können wir nicht helfen, daher haben wir uns auf die Kindergartenfamilien der Sumudu Pre School und den Patenkinder beschränkt.

Anfang Juli 2022 starteten wir mit dem Spenden Aufruf, um Care-Pakete für unsere Kindergarten– und Paten Familien in Weligama zu organisieren. Dank einer großzügigen Spende konnten wir bereits am 19. Juli 2022 die ersten Care-Pakete an 40 Familien übergeben.

Pro Familie wurden Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel für einen Monat im Wert von ca. 100 € ausgegeben. Die Erzieherinnen der Sumudu J. Pre School haben sich um die Zusammenstellung der Hilfsgüter gekümmert und die Übergabe organisiert. Direkte und schnelle Hilfe für Familien in Sri Lanka ist unser Anliegen.

EINDRÜCKE VON WeliGama

Zu Beginn eines neuen Schuljahres müssen die Eltern einen für sie erheblichen finanziellen Beitrag leisten, um die Schulausrüstung anzuschaffen. Neben der Schuluniform benötigen die Schüler u. a. weiße Schuhe, Stifte, Hefte, Taschen, Hefte und vieles mehr.